Die 5 wichtigsten Fragen, die sich Patientinnen vor einer Mastopexie stellen

Die 5 wichtigsten Fragen, die sich Patientinnen vor einer Mastopexie stellen

Die 5 wichtigsten Fragen, die sich Patientinnen vor einer Mastopexie stellen

Einführung

Die Mastopexie ist auch als Bruststraffung bekannt. Bei diesem chirurgischen Eingriff werden die Brüste angehoben und neu geformt. Sie ist ideal für Frauen, deren Brüste aufgrund von Alter, Schwangerschaft, Gewichtsveränderungen oder genetischer Faktoren erschlafft sind. Dabei wird überschüssige Haut entfernt und das umliegende Gewebe gestrafft, um die neue Form zu unterstützen. Wichtig ist, dass die Größe der Brust durch die Mastopexie selbst nicht wesentlich verändert wird, es sei denn, sie wird mit Implantaten oder einer Brustverkleinerung kombiniert. Der Fokus liegt auf der Kontur und Anhebung. In vielen Fällen werden auch die Brustwarzen auf eine jugendlichere Höhe gebracht. Wenn sich der Warzenhof gedehnt hat, kann er während des Eingriffs verkleinert werden.

1. Wer profitiert von einer Mastopexie?

Die Mastopexie wird häufig von körperlich gesunden Frauen in Anspruch genommen. Sie haben in der Regel ein stabiles Gewicht und planen keine weitere Schwangerschaft. Zwar ist eine Schwangerschaft nach einer Bruststraffung möglich, sie kann jedoch das Ergebnis beeinträchtigen. Deshalb ziehen es viele Frauen vor, mit dem Eingriff zu warten, bis sie eine Familie gegründet haben.

2.Woher weiß ich, ob ich eine gute Kandidatin für eine Mastopexie bin?

Ob Sie eine gute Kandidatin für eine Mastopexie sind, wird durch eine ausführliche Untersuchung festgestellt. Grundsätzlich können Frauen, die mit der Form oder Erschlaffung ihrer Brüste unzufrieden sind, von dem Eingriff profitieren.

Zu den häufigsten Anzeichen gehören:

  • Brustwarzen, die unter die Brustfalte fallen
  • Brüste, die flach oder länglich erscheinen
  • Nach unten zeigende Brustwarzen
  • Gespannte Haut und vergrößerte Warzenhöfe

Ideale Kandidatinnen sind Nichtraucherinnen ohne ernsthafte medizinische Probleme. Eine gute Hautelastizität kann außerdem dazu beitragen, das Ergebnis langfristig zu erhalten. Ein ausgewogener Lebensstil, ein stabiles Gewicht und realistische Erwartungen sind ebenfalls entscheidend.

Wenn Sie diesen Eingriff in Erwägung ziehen, kann es hilfreich sein, den sogenannten „Bleistifttest“ durchzuführen. Dazu platzieren Sie einen Bleistift in der Falte unter Ihrer Brust. Bleibt er an seinem Platz, ohne herunterzufallen, kann dies auf eine Erschlaffung hinweisen. Dieser Schnelltest ist nicht diagnostisch, kann aber ein Hinweis auf die Notwendigkeit einer Untersuchung sein.

3. Was geschieht während der Mastopexie-Konsultation?

Die Beratung ist ein wichtiger Schritt auf Ihrem Weg zur Bruststraffung. Hier haben Sie die Gelegenheit, Ihre ästhetischen Ziele mitzuteilen und alle wichtigen Fragen zu stellen. Ihr Chirurg wird die Größe, Form und die Hautqualität Ihrer Brüste untersuchen. Auch die Position der Brustwarzen und die Größe der Warzenhöfe werden beurteilt.

Eventuell werden Fotos für Ihre Krankenakte und zur Planung der Operationstechnik gemacht. Sie werden verschiedene Ansätze der Bruststraffung besprechen, wie beispielsweise das Halbmond-Lifting, das vertikale Lifting oder das Anker-Lifting. Diese unterscheiden sich in ihrer Komplexität und dem Narbenbild. Dies hängt von Ihrer Brustform und dem erforderlichen Straffungsgrad ab.

Außerdem wird Ihr Chirurg mit Ihnen die Anästhesie, die Erholungsphase und den zeitlichen Ablauf besprechen. Wenn Sie sich auch eine Vergrößerung des Brustvolumens wünschen, können Brustimplantate besprochen werden. Die Konsultation bietet Ihnen die Gelegenheit, Ihre Bedenken anzusprechen und Vertrauen zu Ihrem Chirurgen aufzubauen.

Ihre Krankengeschichte wird überprüft. Sie sollten frühere Operationen, Allergien und Medikamente offenlegen. Dies hilft, Komplikationen zu vermeiden und ein optimales Ergebnis zu erzielen. Sie erhalten auch Anweisungen zur Vorbereitung auf die Operation. Dazu kann gehören, dass Sie bestimmte Nahrungsergänzungsmittel absetzen oder mit dem Rauchen aufhören.

4. Wie sieht der Genesungsprozess aus?

Die Genesung nach einer Bruststraffung erfolgt schrittweise und der Körper braucht Zeit, um richtig zu heilen. Unmittelbar nach dem Eingriff werden Ihre Brüste bandagiert. Sie erhalten ein Kompressionskleidungsstück oder einen chirurgischen BH. Dieses Kleidungsstück unterstützt die Heilung und hilft, Schwellungen zu reduzieren.

In der ersten Woche nach der Operation treten bei den meisten Patientinnen Blutergüsse, Druckempfindlichkeit und Schwellungen auf. Ihr Chirurg wird Ihnen möglicherweise schmerzlindernde Medikamente und Antibiotika verschreiben. Es ist wichtig, dass Sie während dieser Zeit nicht auf dem Bauch oder der Seite schlafen. Ideal ist das Schlafen in aufrechter Position oder auf dem Rücken.

Innerhalb von ein bis zwei Wochen können viele Patientinnen und Patienten wieder leichte Tätigkeiten aufnehmen und zur Arbeit gehen. Schweres Heben oder anstrengende Übungen sollten jedoch für mindestens vier bis sechs Wochen vermieden werden. Mit dem Spazierengehen können Sie in der Regel früher beginnen, um die Durchblutung zu fördern.

Bei den Nachuntersuchungen wird der Heilungsprozess überwacht. Ihr Chirurg entfernt möglicherweise die Fäden oder gibt Ihnen zusätzliche Pflegetipps. Mit der Zeit gehen die Schwellungen zurück und die Narben verblassen. Auch wenn einige Schwellungen noch über Monate hinweg bestehen bleiben können, werden Sie die allgemeine Formverbesserung schon früh spüren.

Die 5 wichtigsten Fragen, die sich Patientinnen vor einer Mastopexie stellen

5. Sind meine Ergebnisse von Dauer und kann ich die Mastopexie mit anderen Eingriffen kombinieren?

Die Ergebnisse einer Mastopexie sind lang anhaltend, insbesondere wenn sie durch eine gesunde Lebensweise unterstützt werden. Kein chirurgisches Lifting kann die Auswirkungen des Alterns oder der Schwerkraft jedoch vollständig aufhalten. Mit der Zeit kann es zu einer leichten Erschlaffung kommen, doch die Brustkontur wird insgesamt verbessert bleiben.

Wenn Sie Ihr Gewicht konstant halten und Ihre Haut pflegen, wird das Ergebnis dauerhaft sein. Das Tragen eines stützenden BHs, insbesondere beim Sport, ist unerlässlich. Eine Schwangerschaft und erhebliche Gewichtsveränderungen können das Ergebnis beeinträchtigen. Daher ist es wichtig, den Zeitpunkt der Operation richtig zu wählen.

Viele Patientinnen fragen, ob die Mastopexie parallel zu anderen Eingriffen durchgeführt werden kann. Die Antwort lautet ja, und das ist durchaus üblich. Häufig wird eine Bruststraffung mit einer Brustvergrößerung kombiniert, um das Volumen und die Straffheit der Brust wiederherzustellen. Dies ist besonders für Frauen von Vorteil, die durch Stillen oder Gewichtsverlust an Fülle verloren haben.

Fazit

Die Mastopexie ist eine transformative Option, um eine jugendliche Brustform und -kontur wiederherzustellen. Durch das Anheben des erschlafften Gewebes, die Neupositionierung der Brustwarzen und die Straffung der Haut werden Ergebnisse erzielt, die natürlich aussehen und auf Ihren Körper zugeschnitten sind. Wenn Sie Ihre Optionen, den Heilungsverlauf und die zu stellenden Fragen kennen, können Sie fundierte Entscheidungen treffen. Mit der richtigen Planung und Unterstützung können Sie sich auf langfristige Ergebnisse und ein neues Selbstbewusstsein freuen.

Für weitere Informationen und um einen Beratungstermin zu vereinbaren, besuchen Sie bitte die ACIBADEM Beauty Center Webseite.

Häufig gestellte Fragen

Je nach Komplexität und Kombination dauert der Eingriff in der Regel zwischen zwei und drei Stunden.

Durch den Eingriff wird die Brust gestrafft und geformt, das Volumen wird jedoch nicht vergrößert, es sei denn, der Eingriff wird mit einer Brustvergrößerung kombiniert.

Das Ergebnis ist zwar dauerhaft, kann aber durch Alterung, Schwerkraft oder zukünftige Schwangerschaften beeinträchtigt werden.

Leichtes Gehen ist in der Anfangsphase erlaubt, mit intensiven Aktivitäten müssen Sie jedoch vier bis sechs Wochen warten.

Die ersten Veränderungen sind zwar sofort sichtbar, das volle Ergebnis zeigt sich jedoch erst nach dem Abklingen der Schwellung, was mehrere Monate dauern kann.

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